Aus der Fraktion

2015 - Unsere Hauptziele: „Seniorengerechte“ und „kleinere günstige Wohnungen“ in Itzstedt.


Anlage: Skizze „Neues Baugebiet (B 20)“ vom 10.4.2015 mit handschriftlichen Ergänzungen

 

Schon vor etlichen Jahren bat der Seniorenbeirat, die Schaffung „seniorengerechter“ Wohnungen in Itzstedt zu prüfen. Mehrere ältere oder verwitwete Itzstedter/innen, die ihre Häuser und Grundstücke nicht mehr unterhalten wollten oder konnten, mussten ihren vertrauten Wohnort aufgeben um in anderen Gemeinden „Seniorenwohnungen“ zu beziehen. Nach Vorgesprächen mit der Verwaltung und der Landgesellschaft und Beratungen im Bau- und Planungsausschuss hat die Gemeindevertretung am 21.4.2015 einstimmig die Ausweisung eines neuen Baugebietes nördlich des Nettomarktes und zwischen dem Tennisplatz und dem Oeringer Weg beschlossen (s. Skizze).

 

Obwohl die weitergehenden Ziele in der SPD-Fraktion und dem Bau- und Planungsausschuss besprochen und beschlossen waren, war in dem „offiziellen“ Beschlussvorschlag für die Gemeindevertretung lediglich „Ausweisung neuer Wohnbauflächen“ als Planungsziel beschrieben.

Um auch unseren Zielen mehr Verbindlichkeit zu verleihen, beantragte die SPD-Fraktion,

 

  • Seniorengerechtes“ Wohnen,

  • Schaffung kleiner Wohnungen (1- und 2-Personenhaushalte),

  • Prüfung eventueller Erweiterungsfläche für den Nettomarkt und

  • die Prüfung „Sozialer Wohnungsbau“

 

ausdrücklich in den Beschluss aufzunehmen.

 

Die Nutzung möglicher Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau halten wir auch in Itzstedt für dringend geboten. Für junge Familien mit geringem Einkommen, Leistungsbezieher, Rentner/innen mit geringen Renten, Grundversorgungs- und andere Leistungsempfänger und für viele andere junge und ältere Itzstedter/innen, die kleinere Wohnungen suchen, sind kaum Wohnungen vorhanden und die hohen Mieten in Itzstedt kaum finanzierbar. Es wäre ein großer Erfolg, wenn wir auch für diese Itzstedter/innen bezahlbaren und bedarfsgerechten Wohnraum schaffen. Mit dieser Begründung wurde unser Antrag einstimmig angenommen!

 

Keine Angst wegen der Baugebietsgröße: Die Fläche kann während der Planung reduziert werden und sie soll nach unseren Vorstellungen in mehrere Abschnitte aufgeteilt werden, die dann in größeren zeitlichen Abständen nacheinander bebaut werden. Die Grundstücke am Oeringer Weg haben wir mit aufgenommen, um hier eventuelle Wünsche der Eigentümer nach Veränderung oder Bestandssicherung berücksichtigen zu können. Die Eigentümer/innen werden kurzfristig zu einem Gespräch eingeladen, um deren Wünsche und Vorstellungen zu erfahren!

 

Helmut Thran, SPD-Faktionsprecher und Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses.

 

 

 

 

 

 

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