Nachbericht zur Veranstaltung "Rettet Itzstedts alten Ortskern - Gestalten Sie mit!"

Veröffentlicht am 30.01.2017 in Pressemitteilungen

Über  50 Itzstedter/innen  waren der SPD-Einladung gefolgt, um Ideen und Vorschläge zur Nutzung der  zum Gasthof Juhls gehörenden Gebäude und Grundstücke im alten Ortskern zu machen und zu beraten. Vorab machte der parteilose Moderator Karsten Tolsdorf aus Itzstedt klar, dass diese Ideen natürlich nur verfolgt werden können, wenn die Liegenschaften tatsächlich von der Gemeinde und nicht von einem Fremdinvestor erworben werden. Insgesamt 19 Vorschläge machten und erläuterten die Gäste. Die Vorschlagszettel wurden an Pinnwänden  befestigt und anschließend mit Klebepunkten von den Gästen bewertet.  

 

 

Susanne Richters Vorschlag, ein öffentliches Backhaus an geeigneter Stelle zu errichten fand mit insgesamt 20 Klebepunkten  den größten Zuspruch bei den Gästen. Mit 12 Klebepunkten folgt der Vorschlag, einen Förder- und Trägerverein für die Nutzung der Anlagen oder einzelner Projekte zu gründen.Mit 10 Klebepunkten folgte der Vorschlag, einen "Treff für alle Generationen" und mit 8 Punkten die Idee eine Bogenschießanlage zu realisieren. Hierzu erklärte der  Schützenvereinsvorsitzende Mike Lünsteden, schon die rechtlichen, sicherheitstechnischen und räumlichen Fragen geprüft zu haben und dass die Realisierung nach dem Kauf des Grundstückes anlaufen könnte. Mit je 6 Klebepunkten folgte der Wunsch, den großen Orts- und Bolzplatz durch Bepflanzung und Sitzgruppen aufzuwerten und familien- und gruppengerechter zu gestalten. 

Länger diskutiert wurde der mit 5 Punkten bewertete Vorschlag, auf dem nicht ausgebauten Bodenraum der Gaststätte die Schaffung von  "Wohnraum für Bürger/innen mit kleinem Geldbeutel" zu prüfen. Mit je 3 Punkten wurden die Einrichtung einer Mit mach-Werkstatt und eines Jugendzentrum im Ortskern bewertet. Es folgten die Wünsche  nach einem "Sylvester-/Disco-/Partyraum", einem Seniorentreff  "Oma, Opa und Enkel", einem "Kabarett" und nach "Verlagerung des Kindergartens" in den Gasthofkomplex. Mit gleicher Bewertung folgten für den Scheunen- und Außenbereich die Wünsche nach einer "Kunsthalle der Bürger für Bürger" , einem "Spiel- und Verweilplatz", einer "Selbsthilfewerkstatt", der Sicherung des "Schaustellerplatzes" und nach einem  "Tippi" für Jugendliche und Familien.

 
 

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