Nach dem Bürgerentscheid

Veröffentlicht am 21.02.2017 in Aktuelles

Nach dem Bürgerentscheid

Das tolle Ergebnis verpflichtet und spornt an!

Die schwierigere Arbeit kommt jetzt erst auf uns zu!

Herzlichen Dank an alle Itzstedter/innen, die sich am Bürgerentscheid beteiligt haben und ein ganz besonderer an die, die dem Mehrheitsbeschluss der Gemeindevertretung zum Kauf und Erhalt der Liegenschaften im alten Ortskern zugestimmt haben. Obwohl wir bei den Aktionen und Gesprächen im Vorfeld viel Zustimmung erfahren haben, haben die erfreulich hohe Wahlbeteiligung von 54 % und die breite Zustimmung von 63 % für unseren Beschluss unsere Erwartungen und Hoffnungen noch übertroffen. 

Mit so einem tollen Ergebnis und eindeutigem Ergebnis hat wohl kaum jemand gerechnet. Nach Ablauf der  4-wöchigen  Widerspruchsfristen können wir da weiter machen, wo wir nach dem GV-Beschluss vom 06.06.2016 schon mal waren.

Die Bestätigung zum damaligen Beschluss ist Verpflichtung und Ansporn für uns, die Hoffnungen und Erwartungen zu erfüllen. Das gilt ganz besonders auch für die Itzstedter/innen, die gegen den Erwerb gestimmt haben.

Um die  Itzstedter/innen, die durch unwahre Behauptungen und Unterstellungen beirrt und verleitet wurden, von dem Mehrheitsbeschluss zu überzeugen und zurückzugewinnen, werden wir die widerlegten Behauptungen und Unterstellungen auch öffentlich machen!

Schwieriger wird es bei den Itzstedter/innen, die grundsätzlich gegen Beschlüsse der gewählten Gemeindevertretung oder gegen den Erhalt derartiger - angeblich überholter - dörflicher Strukturen sind, die den kulturellen und sozialen Stellenwert und Zusammenhalt im Dorf ausmachen.

Schwer ist es auch bei denen, die sich

- vom „Lärm“ spielender Kinder oder der Jugendlichen (und Erwachsenen) vom Bolz- und Spielplatz,

- vom Schießstandbetrieb oder

- von anderen Veranstaltungen auf dem Dorfplatz oder in der Gaststätte belästigt fühlen.

Es ist auch nicht akzeptabel, dass Anlieger im Umfeld mancher Veranstaltungen durch Randale und Sachbeschädigungen betroffen werden. Leider hat es solche Begleiterscheinungen immer gegeben. Wir werden uns bemühen, sie einzudämmen und zu regulieren und hoffen hierbei auf das Verständnis und die Unterstützung aller.

Auch wenn uns die letzten Monate sehr viel Zeit und Kraft gekostet haben, die schwierigere  Arbeit kommt jetzt erst auf uns zu. Hierzu werden wir auch die Gründung einer Arbeitsgruppe zur Nutzung und Gestaltung des alten Ortskerns betreiben und hoffen dabei auf ihre konstruktive Unterstützung und Mitarbeit in der Arbeitsgruppe und bei der Umsetzung möglicher Projekte.

 

Helmut Thran, SPD-Fraktionssprecher und Andrea Schuster, SPD-Ortsverein Itzstedt
 
 

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